Köln – Großer Ärger wegen Großhochzeiten!

Mittwoch trafen sich zwölf Veranstalter aus NRW in Hürth, um über die aktuelle Lage zu informieren. Schnell war klar: Ihr Frust sitzt tief. Wegen steigender Corona-Zahlen müssen auch sie viele geplante Feiern absagen. Betroffen sind vor allem türkische Hochzeiten, die traditionell mit Hunderten Gästen stattfinden.

Neben dem wirtschaftlichen Ärger steht der Imageschaden: „Die betroffenen Gastronomen werden zurzeit angefeindet, Schuld an der starken Ausbreitung der Krankheit zu sein“, sagte Thomas Kolaric (56), Geschäftsführer der Dehoga, während des Treffens der türkischstämmigen Veranstalter.

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„Natürlich gibt es in der Branche ein paar schwarze Schafe, doch die meisten halten sich an die Vorschriften. Viele Veranstalter fühlen sich deswegen zu Unrecht an den Pranger gestellt.“

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