Der kommende Gegner des FC St. Pauli heißt am 19. Oktober 1. FC Nürnberg. Der tägliche Gegner heißt Corona. Ende? Offen.

Eine zweistellige Anzahl von Finanzierungs-Szenarien haben die Bosse der Kiezkicker in der Schubladen. Spiele mit wenigen Zuschauern, mit einigen mehr, ganz ohne…

Bereits im April besorgte sich der Verein mit einem KfW-Kredit von unter drei Millionen Euro wichtige Liquidität, um den Ausfall von Ticket- und Sponsoren-Kohle abfedern zu können.

Aktuell versucht der Klub, die Einnahmen-Seite zu optimieren. Gezielt werden Sponsoren und Separee-Besitzer kontaktiert. Sie sollen überzeugt werden, weitere Pakete zu buchen. Die kleinste Kategorie „Stammspieler“ spült dabei rund 23 000 Euro pro Saison in die klamme Pauli-Kasse.

Bernd von Geldern (54), Geschäftsleiter Vertrieb: „Zunächst muss man sagen, dass wir uns angesichts der Treue unserer Partner auch in diesen schweren Zeiten wahnsinnig glücklich schätzen können. Dafür sind wir sehr dankbar.“

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Und weiter: „Zu so einer Partnerschaft gehört für uns auch, dass wir uns im regelmäßigen Austausch miteinander befinden und in diesem Zuge natürlich auch über die Weiterentwicklung des Engagements sprechen.“

Eine nicht ganz einfache Sache. Denn ohne oder nur mit wenigen Fans im Millerntorstadion ergibt z.B. LED-Banden-Werbung, die nicht im TV zu sehen ist, wenig Sinn.

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