Dieser Fall wird ihr schwerster!

1978 war Ingrid Fröhlich (79) als „Renate Burger“ Deutschlands erste TV-Kommissarin. Zwei Jahre gehörte sie zum Team der „SOKO 5113“ (heißt jetzt „SOKO München“) im ZDF. Montag ab 18 Uhr kehrt die Münchnerin in ihre alte Rolle zurück – und gerät selbst unter Mordverdacht. Ihre Kripo-Nachfolger glauben, dass sie Unternehmer Josef Brandstetter (Alexander Mazza, 47), der ihren Mann in den Selbstmord trieb, eine Überdosis Insulin gespritz hat.

Auch wenn die Schauspielerin diesmal die Böse war, genoss sie den Dreh. Fröhlich zu BILD:

Ingrid Fröhlich 1978 mit ihren „Soko“-Kollegen Diether Krebs, Bernd Herzsprung, Werner Kreindl, Wilfried Klaus und Dieter Traier (v.l.)Foto: Hermann Schulz/ZDF

Ihren Ausstieg habe sie nie bereut. Fröhlich: „Es war nett, aber unbefriedigend. Während die anderen raus zu den Fällen sind, musste ich im Büro bleiben. Das war eben der Zeitgeist. Zum Glück hat sich das geändert. Heute haben die starken Kommissarinnen in den Serie ja auch Pistolen und sind mittendrin.“

Nach ihrem Ausstieg bei „SOKO 5113“ gründete Ingrid Fröhlich mit ihrem Sohn Andreas Pachler eine Globus-FirmaFoto: THEO KLEIN

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Mit dem Fernsehen von heute kann sie wenig anfangen. Fröhlich: „Früher war ich nach einem Film glücklich. Heute wird zu viel im TV gemordet. Bei der jungen Generation gibt es leider keine echten Stars mehr.“

Daher hält sie sich an ihre Video-Sammlung. „Ich habe alle großen Filme. Meine liebsten sind ‚Forrest Gump‘ und ‚Pretty Woman‘.“

Ihr größter Wunsch: „Ich würde gerne noch einmal eine Hauptrolle spielen. Am liebsten im ‚Bergdoktor‘.“

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