In der Affäre um Geldverschwendung und protzige Dienstwagen bei den Kreisverbänden der Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt und Wiesbaden ist es zum Knall gekommen. In einem Schreiben, aus dem die „Frankfurter Rundschau“ zitiert, gaben der bisherige Frankfurter Awo-Geschäftsführer Jürgen Richter sowie sein Sohn, der Wiesbadener Geschäftsführer Gereon Richter, in dieser Woche ihren Rücktritt bekannt.
Er scheide „in einer derart schwierigen Situation nicht leichten Herzens aus dem Amt“, schreibt Jürgen Richter demnach. Mit seinem Rücktritt nach 27 Jahren im Amt reagiere er auch auf die „ständigen personalisierten Angriffe in den Medien auf mich und meine Familie“. Bei dem Rücktritt handele es sich …