„Da haben wir einen riesigen Vorsprung“. Dieser Satz fiel im Jahr 2009 bei der Präsentation eines E-Autos, es ging um die Lithium-Ionen-Technologie, heute Standard-Stromspeicher der Elektromobilität. Er stammt allerdings nicht von einem Ingenieur des Elektroauto-Pioniers Tesla, wie man meinen könnte. Sondern von einem Mitsubishi-Entwickler.
Mitsubishi war mal eine Großmacht im Rallyesport und SUV-Vorreiter. Ein automobiler Weltkonzern, der sich damals anschickte, die Speerspitze der Elektromobilität zu bilden. Tesla war zu jener Zeit nicht mehr als eine Bastelbude: Das Start-Up aus Kalifornien bestellte Roadster beim chronisch von der Pleite bedrohten britischen Hersteller Lotus und verbaute darin Elektro-Komponenten.