Wer kann sich noch erinnern, was „fringsen“ bedeutet?

Schon immer ist der Stuhl des Erzbischofs von Köln eines der reizvollsten Ämter, das die katholische Kirche zu vergeben hat. Fast 800 Jahre lang war der Inhaber stets zugleich einer der Erzkanzler des Reiches, zudem Oberhaupt des größten deutschen und stets eines der wohlhabendsten Bistümer der Welt.

Doch nicht dafür ist ein prägender Kölner Erzbischof ins Gedächtnis eingegangen (und zeitweise in den Duden), sondern für das genaue Gegenteil von „Reichtum anhäufen“, nämlich für das gottgefällige Stehlen in der Not. Als „fringsen“ kennt man derlei im Rheinland, nach Erzbischof Josef Frings (1887–1978).

Am 01.09.1949 wurde in Bochum der 73. Katholikentag eröffnet: (l-r): Der päpstliche Visitator Bischof Aloysius Münch, Kardinal Joseph Frings und Erzbischof Lorenz Jäger. Hinter Jäger der Bischof von Limburg, Wilhelm Kempf. +++(c) dpa - Report+++
Josef Frings 1949 beim 73. Deutschen

Corona-Pandemie: RKI meldet 18.935 Corona-Neuinfektionen und 232 Todesfälle

Corona-Pandemie RKI meldet 18.935 Corona-Neuinfektionen und 232 Todesfälle

Corona

Die Sieben-Tage-Inzidenz entwickelt sich am fünften Tag in Folge rückläufig. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

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Das RKI meldet 18.935 Corona-Neuinfektionen und 232 Todesfälle binnen eines Tages. Damit entwickelt sich

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 18.935 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 232 neue Todesfälle verzeichnet.

Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.07 Uhr wiedergeben. Nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. Am Samstag vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 23.392