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Diese beiden hatten ganz fiese Tricks auf Lager.
Die Starköche Tim Mälzer (50) und Steffen Henssler (48) sind nicht gerade für ihre Geduld bekannt. Jetzt traten sie in der neuen VOX-Show „Mälzer und Henssler liefern ab“ gegeneinander an – und griffen nicht nur einmal zu unlauteren Mitteln.
Das Konzept: Die Hamburger gründeten einen gemeinsamen Pop-Up-Lieferservice, jeder kocht für sich auf engem Raum. Eine gute Idee?
Tim Mälzer vor der Show zu BILD: „Wir sind beides zwei Großfressen! Wir kämpfen auf Augenhöhe und schenken uns nichts.“
Für wen Mälzer und Henssler kochen müssen? Ein Geheimnis. Und zu allem Übel müssen die Starköche auch noch selbst ausliefern.
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Die Kunden vergeben am Ende Punkte für die besten Gerichte. Natürlich haben die beiden Streithähne nicht viel Zeit und noch weniger Ahnung, für wen denn welches Essen passt. Hinweise in Form von Kassenbons werden deshalb eingestreut.
Schon in der ersten Runde behinderten sich die beiden TV-Köche gegenseitig beim Speed-Kochen. Die Hinweise deuteten auf eine größere Familie hin – also viele zu erfüllende Bedürfnisse. Von Mälzer gab es in der engen Speisekammer den ersten Anpfiff: „Alter, komm mir nicht in die Quere!“
Mälzers geplantes Chicken Teriyaki nahm Henssler dann als „Inspiration“ – und kochte einfach das gleiche Gericht. Jetzt war Tim Mälzer wieder auf der Palme und ätzte: „Ich kann gar nicht so viele Ideen entwickeln, wie du am Klauen bist!“
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Doch Henssler hatte schon den nächsten Trick auf Lager: Er orderte bei seiner Assistentin heimlich Überraschungseier, um sich einzuschleimen, falls Kinder in der Familie sind.
Doch nicht nur liefern müssen sie, denn auch vor Ort im Restaurant können Promis bestellen, die während der Sendung überraschend vorbeischauen. Während der zweiten Kochrunde etwa in Form von Moderatorin Ina Müller (56): „Ich habe Sendung und dachte, ich komme mal kurz zu den größten Cholerikern der Stadt.“ Sie orderte Hensslers Spaghetti mit Lachs.
Und während der gestresste Starkoch auch das Essen noch zubereitete, schnappte sich Tim Mälzer seine Salzdose und haute damit eine dicke Ladung auf Inas Spaghetti-Gericht. Hensslers Hutschnur platzte erneut: „Hör mal, du Arschgeige!“ Ina nörgelte: „Wenn das jetzt versalzen ist, will ich das nicht.“
Doch Mälzer war weiter in Schummel-Stimmung, denn für ihn sah es gar nicht gut aus: Er hatte das Brot des zweiten VIP-Gastes Judith Rakers (45) verbrannt und lag nach der dritten Runde auch noch punktemäßig hinten. Prompt verheimlichte er Henssler einen Hinweis aus der Bon-Maschine, der für eine achtköpfige Gruppe eindeutig aussagte: keinen Fisch.
Scheinheilig erkundigte er sich: „Steffen, was kochst du?“ Henssler offenbarte jetzt seinen Koch-Plan: Tomatensuppe, einen Thunfisch. Mälzer rückte mit dem Fisch-Hinweis raus, doch Henssler glaubte ihm nicht.
Mehrere Male wiederholte Mälzer seine Aussage und stieß auf Ungläubigkeit, bis er genervt einen Teller auf den Boden schleuderte und brüllte: „Keinen Fisch!“ Verzweifelt sinnierte er über Erziehungsmaßnahmen für seinen Erzfeind: „Ich habe es ihm drei, vier, fünf Mal gesagt. Jedes Mal gab es Widerworte. Wäre es mein Kind gewesen, wäre es auf die Straftreppe gekommen bei der Renitenz.“
Diese Renitenz zahlte sich aber aus: Am Ende der Sendung gewann Steffen Henssler mit 16 zu 15 Punkten und freute sich über die Strafe für Herrn Mälzer ganz besonders.
Der muss jetzt TV-Werbung für Henssler-Produkte machen.
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