
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer fordert angesichts der Serie rechtsextremer Drohmails gegen Linken-Vertreter und steigender Gewaltbereitschaft besseren Schutz für ehrenamtliche Politiker.
«Es ist notwendig, dass ein Zeichen gesetzt wird, dass Gewalt nicht akzeptabel ist. Nicht gegen Menschen, nicht gegen Sachen. Und egal gegen welche Gruppe sie sich richtet», sagte Kramp-Karrenbauer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Ich möchte vor allem diejenigen auch in die Solidarität aufnehmen, die ehrenamtlich Politik machen. Etwa die vielen Kommunalpolitiker, die oft auch gefährdet sind. Auch sie müssen Schutz erfahren.»
Vor kurzem war bekanntgeworden, dass Linken-Politikerinnen mit «NSU 2.0» unterzeichnete Drohmails erhalten hatten. Weitere bekannte Empfängerinnen von Drohmails waren …