Das umlagefinanzierte Rentensystem stößt immer mehr an seine Grenzen. Um es noch finanzieren zu können, steigt von 2012 bis 2031 das Renteneintrittsalter stufenweise von 65 auf 67 Jahre. Zugleich wird aber auch die Zeit des Rentenbezugs immer länger: So stieg die durchschnittliche Bezugsdauer aller Renten 2020 auf 20,2 Jahre, wie die Deutsche Rentenversicherung nun mitteilte.
Zehn Jahre zuvor waren es 18,5 Jahre gewesen. Bei Männern verlängerte sich die Rentenbezugsdauer demnach in dieser Zeitspanne von 16,2 auf durchschnittlich 18,5 Jahre – bei Frauen von 20,9 auf 22,0 Jahre. Im Jahr 2019 waren es bei Rentnern im Schnitt 18,2 Jahre und bei