Ampel-Versprechen: Zwölf Euro Mindestlohn – wer profitiert davon und kostet das Jobs?

Ampel-Versprechen Zwölf Euro Mindestlohn – wer profitiert davon und kostet das Jobs?

Von einem höheren Mindestlohn profitieren Millionen Beschäftigte

Von einem höheren Mindestlohn profitieren Millionen Beschäftigte

© andresr / Getty Images

SPD, Grüne und FDP wollen den gesetzlichen Mindestlohn auf zwölf Euro deutlich anheben. Wem würde das besonders nützen – und was sagen Ökonomen zu dem Plan?

Noch sind die Koalitionsverhandlungen gar nicht offiziell gestartet, doch auf einen Punkt haben sich SPD, Grüne und FDP bei den Sondierungen schon klipp und klar verständigt: Der Mindestlohn soll im ersten Jahr einer neuen Ampel-Regierung auf zwölf Euro die Stunde steigen. Normalerweise würden die Liberalen bei dem

Koalitionsprojekte: Investieren mit Schuldenbremse und ohne Steuererhöhung: Die Ampel auf der Suche nach Geldquellen

Koalitionsprojekte Investieren mit Schuldenbremse und ohne Steuererhöhung: Die Ampel auf der Suche nach Geldquellen

Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Christian Lindner geben ein Statement während einer Pressekonferenz ab.

Für die Ampel-Koalition gibt es schon Pläne, doch stellt sich die Frage: Investieren ohne Mehreinnahmen – wie kann das funktionieren?

© Kay Nietfeld / DPA

Schuldenbremse und Verzicht auf Steuererhöhungen begrenzen das Budget für die ambitionierten Ampel-Vorhaben. Wie SPD, Grüne und FDP ihre Pläne finanzieren wollen, steht auch im Sondierungspapier nicht klar geschrieben.

In ihrem Sondierungspapier bekennen sich die Ampel-Parteien zur Schuldenbremse: Zukunftsinvestitionen sollen „im Rahmen der grundgesetzlichen Schuldenbremse“ ermöglicht werden, besonders für Klimaschutz, Digitalisierung und Bildung. Zugleich sollen Einkommens-, Unternehmens- und Mehrwertsteuer