Mehr als 40.000 Corona-Tote in Lateinamerika und Karibik

Die Zahl der registrierten Todesopfer durch die Corona-Pandemie in Lateinamerika und der Karibik ist auf mehr als 40.000 gestiegen. Dies ergab in der Nacht zum Montag eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben. Innerhalb von nur zwei Wochen hat sich damit die Gesamtzahl der in dieser Weltregion verzeichneten Corona-Toten verdoppelt.

Brasilien ist das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Region. Bis Sonntagabend (Ortszeit) wurden dort 22.666 Todes- und 363.211 Infektionsfälle gezählt. Dahinter liegen Mexiko (7394 Tote und 68.620 Infizierte) und Peru (3456 Tote und 119.959 Infizierte). Angesichts des Ausmaßes der Infektionszahlen in Brasilien verkündete die …

Wirtschaftskrise wegen Corona: Altmaier plant weitere Milliardenhilfen

Der Bundeswirtschaftsminister will mittelständische Betriebe offenbar weiter unterstützen. Ein Überbrückungsprogramm soll einem Eckpunktepapier zufolge durch die Krise betroffene Unternehmen am Leben halten.

Wirtschaftsminister Peter Altmaier will Betriebe mit bis zu 249 Angestellten sowie Soloselbstständige und Freiberufler in den kommenden Monaten noch stärker unterstützen. Einem Eckpunktepapier zufolge – über das mehrere Medien und Nachrichtenagenturen berichten – sollen entsprechende Firmen von Juli bis Dezember monatliche Zuschüsse in Höhe von bis zu 50.000 Euro beantragen können. Dies soll ihnen das Überleben während der Corona-Krise sichern.

Bis zu 25 Milliarden Euro Kosten

Anträge sollen Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Solo-Selbstständige und Freiberufler stellen können. …