Am Mittwoch absolvierten die Spieler des FC Lok ihren ersten Corona-Test. Der zweite folgt am Freitag. Sind beide negativ, steht dem Vollkontakt-Training nichts mehr im Wege.

„Wir bereiten uns bestmöglich auf die zwei wichtigsten Spiele seit der Neugründung des Klubs vor“, erklärt Kapitän Robert Zickert (30).

Der hat nicht so gute Erinnerungen an seine letzten Aufstiegsspiele. Vor fünf Jahren ging es mit Markranstädt gegen Luckenwalde um die 4. Liga. Einem 1:0 auswärts folgte ein 1:4 daheim. Zickert flog bereits nach 20 Minuten wegen eines Schubsers vom Platz.

„Eine Erfahrung, die ich nie wieder machen will“, sagt er. „Ich bin jetzt fünf Jahre älter, nicht mehr so ein Heißsporn.“ Weil er zuvor bereits bei Lok unterschrieben hatte, landete er trotzdem in der Regionalliga. Und bald wieder in der 3. Liga, wo er einst für Jena kickte? Zickert: „Das wäre megageil.“

Freitag lost der DFB aus, ob Verl oder Lok zuerst Heimrecht hat. Zickert: „Ich würde lieber auswärts anfangen und daheim alles klarmachen. Dann könnten wir gleich zur Party einreiten.“

Artikelquelle

Artikel in der gleichen Kategorie: