An der Nachfolge Theresa Mays scheiterte er, mit Johnson kämpfte er für den Brexit. Ein Porträt Dominic Raabs, der nun in Großbritannien vorübergehend die Regierung führt.
Von Jens-Peter Marquardt, ARD-Studio London
„Ich glaube, dass ich der Kandidat bin, der Optimismus und Wandel verkörpert; die Werte, die das Land jetzt braucht, um uns voranzubringen.“ Mit diesen Worten warb Dominic Raab darum, Premierminister zu werden. Im vergangenen Sommer war das. Da trat er im Wettbewerb der Torys um die Nachfolge von Theresa May an, flog aber in der zweiten Runde raus.
Kompromisslos beim Bruch mit der EU
Danach unterstützte er Boris Johnson, der …