Neuer Corona-Hotspot – 174 Erntehelfer in Bayern infiziert

München – Mindestens 174 Erntehelfer haben sich auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Mamming in Bayern mit dem Corona-Virus infiziert.

Das gaben die Behörden im Landkreis Dingolfing-Landau am Samstagabend bekannt. Der gesamte Betrieb, auf dem zuvor eine Reihenuntersuchung erfolgt war, sei unter Quarantäne gestellt worden und werde nunmehr von einem Sicherheitsdienst überwacht.

Auch die negativ getesteten Kontaktpersonen, etwa 480 Mitarbeiter und die Betriebsleitung, dürfen das Gelände nicht verlassen. „Um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, müssen wir zum Schutz der Bevölkerung leider diesen Schritt gehen“, erklärte Landrat Werner Bumeder am Samstagabend.

Der Sender „Antenne Bayern“ hatte zuerst darüber berichtet.

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20 Tiere gerissen – Wolfs-Alarm in Nordhessen

Wiesbaden – Eine sesshafte Wölfin sorgt für Angst in Nordhessen: Laut Landesverband für Schafzucht- und -haltung ist das Tier wohl für mehr als 20 Risse von Nutztieren verantwortlich. Sprecher Burkhard Ernst: „Diese sesshafte Wölfin überwindet den Mindestschutz unserer Zäune. Wir merken, dass das nicht reicht.“

Die Wölfin ist seit April in Nordhessen sesshaft. Sie wird wegen ihres Territoriums im Umkreis des Stölzinger Gebirges „Stölzinger Wölfin“ genannt.

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Hessens Schäfer hätten deshalb beim hessischen Agrar- und Umweltministerium erneut um Hilfe gebeten, aber keine Reaktion erhalten. Da die Wölfin offenbar gelernt habe, Zäune zu überwinden, müsse es einen flächendeckenden Mindestschutz