USA heben Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof auf

Die US-Regierung von Präsident Joe Biden hat Sanktionen und Visabeschränkungen gegen Mitarbeiter des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH/ ICC) in Den Haag aufgehoben. US-Außenminister Antony Blinken teilte in Washington mit, Biden habe eine entsprechende Verfügung seines Amtsvorgängers Donald Trump rückgängig gemacht. Zwar seien die USA weiterhin gegen Untersuchungen des Gerichts zu Afghanistan oder Israel, aber das Biden-Kabinett wolle Probleme „über den Dialog mit den beteiligten Akteuren und dem Strafgerichtshof lösen, statt durch die Verhängung von Sanktionen“.

Die Trump-Regierung hatte im September vergangenen Jahres Sanktionen gegen Chefanklägerin Fatou Bensouda und den Leiter der Abteilung für Gerichtsbarkeit, Komplementarität und Zusammenarbeit, Phakiso Mochochoko, bekannt gegeben. …

Frank-Walter Steinmeier versteht Kritik an Corona-Politik

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Verständnis für den Unmut vieler Bürger über die unklare Coronapolitik von Bund und Ländern geäußert. »So wie die Pandemie Ihnen viel abverlangt, so dürfen Sie auch viel von der Politik verlangen«, sagte er laut Redemanuskript in einer Fernsehansprache, die am Samstagabend ausgestrahlt werden soll.

Steinmeier räumte eine »Krise des Vertrauens« und Fehler beim Testen, Impfen und der Digitalisierung ein. »Nach 13 Monaten helfen Durchhalteparolen nicht weiter. All die Appelle zu Geduld und Vernunft und Disziplin werden stumpf in diesen zermürbenden Zeiten.«

In seiner Rede verlangt der 65-Jährige zudem verständliche und pragmatische Regelungen im Kampf gegen Corona

Australien: Olympia-Kanute Nathan Baggaley wegen Schmuggels von 650 Kilo Kokain verurteilt

Der Fall hatte im Juni 2018 für spektakuläre Bilder gesorgt. Sie zeigten ein fehlgeschlagenes Drogengeschäft vor der Ostküste Australiens. Nun wurden zwei der Hauptverantwortlichen, Ex-Olympionike Nathan Baggaley und sein Bruder Dru, von einem Gericht in Brisbane schuldig gesprochen. Das Strafmaß steht noch aus, beiden könnte wegen zahlreicher Vorstrafen jedoch lebenslänglich drohen.

Nathan hatte, so die Einschätzung des Gerichts, das Boot für den Deal gekauft und vorbereitet. An Bord befand er sich bei der Aktion später nicht, dafür aber sein Bruder und eine weitere Person. Sie hatten versucht, weit vor der australischen Küste von einem anderen Schiff rund 650 Kilogramm Kokain

Viele Verletzte Polizisten nach Massentreffen in Brüssel

Stand: 02.04.2021 02:40 Uhr

Bei einem illegalen Massentreffen in einem Brüsseler Park mit bis zu 2000 Teilnehmern ist es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Zahlreiche Beamte wurden bei den Krawallen verletzt.

Bei der Auflösung eines illegalen Massentreffens in Brüssel sind viele Polizisten verletzt worden. An dem Treffen hatten trotz Corona-Beschränkungen mehr als tausend Menschen teilgenommen. Wie die Nachrichtenagentur Belga am Abend unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtete, wurden bei dem Einsatz in einem Park unweit des Stadtzentrums mindestens 26 Beamte verletzt.

Wasserwerfer, berittene Polizisten und

Als Lanz nach Details fragt, gerät die Linken-Chefin ins Schwimmen

Lange bevor die neue Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow am Mittwochabend im ZDF-Talk bei Markus Lanz zum ersten Mal zu Wort kommt, zupft sie schon nervös an ihrem Oberteil herum. Vielleicht ahnt sie da bereits, dass sie auf einige Fragen des Moderators nicht ideal vorbereitet wirken wird?

Lanz jedenfalls kommt irgendwann darauf, Hennig-Wellsow in Träumen schwelgen zu lassen:

Artikelquelle

Blamage gegen Nordmazedonien: Löw vermeidet Panik-Modus: EM-Glaube bleibt

Blamage gegen Nordmazedonien Löw vermeidet Panik-Modus: EM-Glaube bleibt

Joachim Löw

«Auf keinen Fall dürfen wir jetzt völlig den Glauben verlieren an die Stärke, die die Mannschaft hat», sagt Löw. Foto: Federico Gambarini/dpa

© dpa-infocom GmbH

Joachim Löw vertagt die Müller-Frage bis zum Schluss. Auch nach dem entlarvenden und schmerzhaften 1:2 gegen Nordmazedonien will sich der Bundestrainer nicht zu einer Rückholaktion des Ex-Weltmeisters drängen lassen.

Joachim Löw glaubt auch nach dem zweiten großen Peinlich-Auftritt der Fußball-Nationalmannschaft innerhalb weniger Monate noch an eine wundersame Wendung bis zur Europameisterschaft.

Seine nach der 0:6-Schmach in Spanien von Außenseiter Nordmazedonien beim 1:2 in der