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Leipzig – Tag 1 danach! Am Freitag durfte es auch schon mal ein Bier vor vier sein. Leipzigs Restaurants dürfen wieder öffnen. Und so mancher Freisitz erinnerte fast schon an die gute alte Vor-Corona-Zeit. Und wie lief‘s ansonsten? BILD hörte sich bei Wirten um.
„Bisher hatten wir nur sechs Gäste“, erzählt „Zills Tunnel“-Chef Sven Geyer (50) am Mittag. „Es fehlt einfach der Tourismus. Ohne den bleiben die Sitze leer. Dann zahlen wir drauf.“ 100 Plätze sind bei ihm weggefallen. Doch Streit um die wenigen Freisitzplätze gebe es nicht. Geyer: „Wir Gastronomen sind durch Corona zusammengerückt.“
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Vorm Paulaner sitzen dessen Wirte Sebastian Stops (38) und Holger Böhme (55) bei Bier und Haxe. „Ingesamt haben wir drei Tage Vorlauf gebraucht, um den Laden wieder zu öffnen“, sagen sie.
40 Prozent weniger Plätze sind es hier, um die 1,5 Meter Abstand an den Tischen einzuhalten. „Wir sind froh, dass es jetzt losgeht. Doch auf Dauer geht das nicht.“
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Das Ordnungsamt hat angekündigt, die Einhaltung der Hygieneschutzkonzepte kontrollieren zu wollen. „Ich rechne fest damit“, sagt Augustiner-Chefin Cathleen Bachmann (32). Hauptsache, wieder Gäste. Bachmann: „Das Bier geht heute am besten nach all der Zeit.“
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