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In Südtirol ist ein Auto in eine Reisegruppe gefahren, dabei wurden sechs Menschen tödlich verletzt. Die Opfer stammten vermutlich aus Deutschland, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Ein Auto ist in Südtirol in eine Reisegruppe gefahren und hat sechs Menschen tödlich verletzt. Man gehe davon aus, dass die Opfer aus Deutschland kommen, sagte ein Polizeisprecher aus Bozen der Deutschen Presse-Agentur. Italienischen Medienberichten zufolge handelte es sich um eine Gruppe junger Menschen. Das Auto sei gegen 1.00 Uhr nachts in Lutttach im Ahrntal in die Gruppe gefahren. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Laut Feuerwehr wurden elf Menschen verletzt, einige auch schwer. Sie kamen in Krankenhäuser der Region. Der Autofahrer – ein 28-jähriger Einheimischer – habe überlebt, die Polizei ermittle nun den Hergang des Unglücks, hieß es beim Landeskommando der Carabinieri. Medienberichten zufolge soll der Fahrer einen sehr hohen Alkoholgehalt im Blut gehabt haben.
Opfer müssen noch identifiziert werden
Den Angaben zufolge müssen die Opfer noch identifiziert werden. Woher in Deutschland sie kamen, ist noch unklar. In der Gruppe von Deutschen hätten sich nicht alle untereinander gekannt und nicht alle hätten Dokumente bei sich gehabt, hieß es bei der Polizei. Das Auswärtige Amt teilte auf Anfrage von tagesschau.de mit: „Mitarbeiter des Generalkonsulats Mailand stehen in engem Kontakt mit den zuständigen italienischen Behörden, die mit der Identifizierung der Verunglückten befasst sind und unterstützen bei der Betreuung der Betroffenen.“
Der Sender Rai Südtirol berichtete, das Fahrzeug sei in eine Gruppe aus 17 Menschen gerast. Sechs von ihnen seien noch am Unfallort gestorben. 160 Einsatzkräfte waren dem Bericht zufolge im Einsatz.
Die Gegend liegt in Italien an der österreichischen Grenze und ist als Ski- und Wintersportgebiet bekannt.
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