Die US-Polizei hat den Vater eines zweijährigen Kleinkindes festgenommen, das bei einem tödlichen Unfall im August seine eigene Mutter erschossen hatte. Dem Mann wird unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen.
Der 22-Jährige wird zudem beschuldigt, die Schusswaffe nicht sicher aufbewahrt zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft im Bundesstaat Florida mitteilten. Bisher steht laut der Mitteilung noch kein Termin für den Beginn des Verfahrens fest.
Laut der Mitteilung hatte der Vater die Pistole geladen und entsichert in einem Kinderrucksack aufbewahrt. Dort habe das Kleinkind die Waffe gefunden. Ein Schuss löste sich und traf die 21 Jahre alte Mutter in den Kopf. Zu dem Zeitpunkt hatte sie an einer Videokonferenz teilgenommen. Eine Teilnehmerin wählte den Notruf.
Der Mann soll zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zu Hause gewesen sein. Als die Polizei eintraf, fanden die Einsatzkräfte ihn, während er versuchte, seine Freundin wiederzubeleben. Notärzte stellten kurz darauf den Tod der Frau fest.
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