Die Frankfurter haben schon gezeigt, dass sie Euro-Wunder vollbringen können – jetzt soll das wohl größte folgen!

Am Donnerstag (21 Uhr) in Basel muss Eintracht das 0:3-Hinspiel im Achtelfinale drehen. Mit nur acht Trainings-Tagen in den Beinen. Nach nur nur einem Test-Spiel (1:1 gegen Monaco). Mit nur noch 17 gemeldeten Feld-Spielern. Gegen einen Gegner, der seit über acht Wochen mitten im Spielbetrieb ist.

Trainer Adi Hütter (50) bastelt an seiner Wunder-Elf. Klar ist: Für die mindestens vier nötigen Treffer setzt er auf seinen Baller-Sturm aus André Silva (24) und Bas Dost (31)!

Silva war in der Liga zuletzt in blendender Verfassung (8 Tore in 10 Geisterspielen), lieferte auch gegen Monaco ab. Da blieb Dost zwar unauffällig, den Riecher seines Sturm-Riesen braucht Hütter trotzdem.

Sonst schon in Wunder-Form: Super-Dribbler Daichi Kamada (24), der gegen Monaco schon wieder loswirbelte, gute Ideen hatte. Dann das Abräumer-Duo Sebastian Rode (29) und Dominik Kohr (26) – beide zuletzt bissig, taktisch klug.

Kevin Trapp (30) ist im Tor gesetzt, spielte gegen Monaco extra durch. „Ein Torhüter muss mindestens einmal in einem Test über 90 Minuten gespielt haben“, hatte Hütter erklärt.

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Beim Monaco-Test noch nicht in Best-Form: Flügel-Star Filip Kostic (27), der unauffällig blieb, ungenaue Flanken schlug. Klar aber: In den großen Spielen ist er DER Antreiber – ein Wunder geht nur über ihn.

Und über Hütter selbst! Der drehte mit Eintracht schon das Halbfinale gegen Benfica (2:0 nach 2:4), lobte es zuletzt in BILD als beste taktische Leistung.

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