Dortmunds Machtgefüge verschiebt sich!

Direkt nach seinem Amtsantritt im Sommer 2018 machte BVB-Trainer Lucien Favre (61) – aus alter Gladbacher Verbundenheit – Marco Reus (30) zum Spielführer. Und neuen Gesicht der Schwarzgelben. Zumal es nach der Schrott-Saison 2017/18 und dem Rücktritt von Marcel Schmelzer (31) auch an ernsthaften Alternativen mangelte. Doch nur ein Jahr nach seiner Beförderung ist Reus längst nicht mehr unantastbar und schon gar nicht konkurrenzlos…

BVB-Heimkehrer Hummels: Größter Gewinner der Reus-Krise!

Während Marco – trotz 3 Liga-Toren – bereits seit Wochen nach seiner Gala-Form aus der Vorsaison sucht und sich nebenbei mit Medien-Schelte („Das geht mir so auf die Eier mit euch, mit eurer Mentalitätsscheiße“) ins Abseits schießt, steigt Team-Kollege Mats Hummels (30) zeitgleich zum heimlichen Boss der Borussia auf.

Auch Interessant

Seit Wochen ist der München-Rückkehrer bester Dortmunder, spielte saustark gegen Leverkusen (BILD-Note 2) und überragte zudem als Abwehrchef gegen Barca (BILD-Note 1). In der Kabine spielt Hummels als Wortführer ohnehin seit Tag 1 eine führende Rolle. Mit klaren Ansagen…

Lesen Sie auch

Umso bitterer für die Dortmunder, dass der Ex-Nationalspieler am Samstag für den Anti-Krisen-Gipfel gegen Werder wackelt. Grund sind muskuläre Probleme im Rücken, die Mats bereits beim Frankfurt-2:2 das vorzeitige Aus bescherten.

Hummels jettete am Montag nach München, wo Ehefrau Cathy am Rande des Oktoberfestes ihre erste eigene Dirndl-Kollektion präsentierte. Ab heute startet sein Comeback-Plan für Werder…

Artikelquelle

Artikel in der gleichen Kategorie: