Neuss – Licht aus, Spot on, Manege frei! Zwei Jahre lang wartete Artisten-Familie Traber auf diesen Moment.

„Es ist ein tolles Gefühl, endlich wieder vor Publikum spielen zu dürfen. Das Durchhaltevermögen, die Hoffnung und das harte Training haben sich gelohnt. Es geht wieder los“, sagt Hula-Hoop-Profi Jenna (18). Von klein auf steht der Traber-Sprössling in der Manege. Die Corona-Pause war die längste Zirkus-freie Zeit in Jennas Leben.

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Monatelang haben die Trabers für den Weihnachtszirkus geprobt

Foto: Meike Wirsel

Nach der zweijährigen Zwangspause habe man im Sommer keinen passenden Zirkus-Platz in der Region finden können, so Akrobat Ron (22): „Jetzt haben wir alles in den Weihnachtszirkus gesteckt. Er ist unsere letzte Hoffnung. Monatelang haben wir für das Programm geprobt, die letzten Wochen Tag und Nacht alles aufgebaut.“

Am Mittwoch standen sie und ihre akrobatischen Familienmitglieder endlich wieder im Rampenlicht. Sollte ihnen Corona nicht erneut dazwischenkommen, will der Circus Traber bis zum 9. Januar täglich auf dem Neusser Kirmesplatz an der Hammerstraße spielen.

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