
Essen – Schützt diese Beschichtung Bahnfahrende vor Corona?
Die Ruhrbahn testet in den kommenden Monaten in acht Bussen und Bahnen zumindest ein solches Mittel. Die klarlackähnliche Spezialbeschichtung wird auf Flächen wie Lenkrädern, Handgriffen und Haltestangen aufgetragen. Ein chemischer Prozess soll dafür sorgen, dass nahezu alle Bakterien, Viren und Pilze beseitigt werden.
Eine Studie der Universitätsklinik Regensburg habe die Wirksamkeit belegt, berichtet die Ruhrbahn. Das Mittel soll bis zu einem Jahr wirksam, für Mensch oder Natur aber unschädlich sein.
Lesen Sie auch
„Wir wollen zunächst einmal testen, wie das Verfahren funktioniert und wie die behandelten Oberflächen reagieren“, erklärte Projektleiter Michael Bartels.
Nach der zwei bis drei Monate dauernden Testphase sollen nach und nach alle Fahrzeuge der Ruhrbahn mit der Substanz behandelt werden. Der Fuhrpark der Ruhrbahn umfasst nach Angaben einer Sprecherin 274 Busse und 163 Straßenbahnfahrzeuge.
Artikel in der gleichen Kategorie:
- Airbus und DLR testen klimafreundliches Fliegen
- News zur Corona-Pandemie: Knappe Mehrheit ist für Fortsetzung der Fußball-Bundesliga mit Geisterspielen
- EU-Bericht: Wenn die Feldlerche nicht mehr singt
- Corona-Pandemie: Biden pocht auf Corona-Impfpflicht in Unternehmen
- Antikörper im Blut: So können genesene Corona-Patienten schwer kranken Betroffenen helfen