Coronavirus Kita ÖFFNUNG
Guten Tag, bei der Diskussion um die Öffnung der Schulen und Kitas wird in den Berichten gerne von dem einzuhaltenden Mindestabstand gesprochen. Es werden Klassenräume gezeigt, mit auseinandergezogenen Tischen, von Lehren gesprochen, die der Risikogruppe angehören und nicht unterrichten sollen, von Schutzbekleidung und versetztem Unterricht. Hört sich alles nach nicht leicht umzusetzenden Maßnahmen an, aber vielleicht läuft es ja besser, als gedacht. Ich bin 52 Jahre alt und Erzieherin. Ich habe Bluthochdruck, aufgrund von Migräne/Schmerzmitteln ist meine Leber etwas geschädigt und ich habe allergische Asthma. Wie soll ich den Mindestabstand von 1.5m zu meinen Kindern einhalten, und Schutzkleidung, wie soll das in der Praxis aussehen? Die Träger gestalten die Notbetreuung wie sie es für richtig halten. Mein Träger ist sehr gewinnorient. Die Gehaltserhöhung des Landes Berlins ist nicht an mich weitergegeben worden. Also, ich erwarte nicht, dass ich einen besonderen Schutz erhalten werde. Meine Kollegin hat ein ärztliches Empfehlungsschreiben dem Arbeitgeber vorgelegt. Sie ist auch Risikopatient, da sie Asthma hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auf die Problematik der Situation in den Kitas eingehen könnten.. Mit freundlichen Grüßen Schadow
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