Videokonferenzen sind für Menschen, die in der Corona-Krise aus dem Homeoffice arbeiten, der neue Alltag – und die perfekte Gelegenheit, einen Blick in die Wohnung der Kollegen oder der Vorgesetzten zu werfen. Dort lauert so manche Überraschung. Zum Beispiel ein etwas merkwürdig aussehender Ehemann im Hintergrund, wie bei Cara Fields aus dem US-Bundesstaat Indiana.

Ihr Ehemann Matt macht sich einen Spaß daraus, während ihrer Zoom-Konferenzen im Hintergrund am Tisch zu sitzen – in einer immer neuen Verkleidung: Mal ist er Batman, mal ein Cowboy, mal spielt er die zu suchende Hauptfigur aus dem Kinderbuch „Wo ist Waldo?“. „Meine Kollegen sehen ihn immer, bevor ich ihn sehe!“, klagt seine Ehefrau auf Facebook und Linkedin. Die Kreativität ihres Mannes sorgt vor allem in dem Berufsnetzwerk Linkedin für große Begeisterung und erheiterte dort mehr als 5000 Menschen.

Zusammenschnitt der lustigsten Verkleidungen von Matt Fields, der im Hintergrund am Tisch sitzt – mal als Batman, mal als Waldo

Mal Batman, mal Waldo: Matt Fields wird im Homeoffice kreativ

Ihr Ehemann wurde zum Entertainer

Nachdem Fields die ersten Fotos ihres Mannes auf Facebook geteilt hatte, ließ es sich einer der Familienfreunde nicht nehmen, dem Ehemann ein Paket voller Kostüme zu schicken. Auch unter ihren Postings werden die Fans ihres Ehemannes kreativ und schlagen weitere Kostüme für Matt vor. Einer findet etwa, die beiden sollten die Rollen tauschen und Matt sich als seine Frau verkleiden. Mittlerweile sei ihr Mann auch schon dazu übergegangen, die Video-Anrufe der Kinder zu stören, indem er auf einmal verkleidet im Hintergrund auftaucht, berichtet Fields auf Facebook.

Böse scheint sie ihrem Ehemann deshalb aber nicht zu sein – hat Matt Fields mittlerweile doch nicht nur ihre Kollegen und Kinder, sondern auch tausende fremde Menschen bestens unterhalten. Neu ist das laut Cara Fields übrigens nicht. „Er hatte schon immer Spaß daran, mich in der Öffentlichkeit zu blamieren, indem er lächerliche Kleidung anzieht“, schreibt sie auf Facebook. 

Quelle: Linkedin/Cara Fields, Facebook/Cara Fields

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