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Tripoli – Es ist die krakelige Kinderschrift des Kreta-Killers, der versucht, sich bei der Familie der ermordeten Dresdner Forscherin Prof. Suzanne Eaton († 59) zu entschuldigen.
Yannis P. (28) schrieb im Knast von Tripoli (Griechenland) kurz nach der Tat: „Sorry zu sagen ist nichts im Vergleich zu dem fatalen Fehler, den ich gemacht habe. Ich habe ihr Leben genommen und ihren leblosen Körper auf scheußliche Weise gequält.“ Er sei „unter dem Einfluss einer fremden Macht“ gewesen.
Im Gefängnis erhält P. (IQ 88) psychologische Betreuung und schreibt mit Rechtschreibfehlern von verborgenen Welten: „Aber zu dem Teil der Welt, wo die Zeitmaschine wirklich existiert und man Dinge in anderen Dimensionen korrigieren kann, habe ich leider keinen Zutritt.“ Zudem bestellte er sich bei Gefängnisbesuchen Bücher zu schwarzer Magie.

Dazu bemitleidet der Familienvater sich selbst: „Es tut mir leid, dass ich mich treiben lassen und so schlecht benommen habe.“ (…) „Ich will bestraft werden, um den Schmerz zu fühlen, den ich Ihrer Familie zugefügt habe.“
Wie glaubhaft ist die Entschuldigung des Killers?
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Wenig! Ein Gutachten bescheinigt ihm notorisches Lügen und Empathielosigkeit. Sein Anwalt Pantelis Zelios (42) zu BILD: „Er hat vielen in seiner Familie Briefe geschrieben – und eben auch der Familie Eaton seine Gedanken aufgeschrieben.“
Die Mutter des Täters sammelte alle Briefe, sollte den Eaton-Brief aber nicht abschicken…
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