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Bei Werder hakt’s. Aber warum?
Zuletzt ließen sich Aussagen verschiedener Gegner-Trainer so interpretieren, als sei die von Markus Anfang bevorzugte Grund-Formation (meist: 4-3-3) sehr genau bekannt und der jeweilige Matchplan gut zu entschlüsseln gewesen. Eine These, mit der Werders Trainer überhaupt nichts anfangen kann.
Anfang hält dagegen: „Wir haben gegen Ingolstadt, Hamburg und Dresden 60 Minuten lang mit zwei Stürmern und einem 3-5-2 gespielt und während der Spiele immer wieder auf Dreierkette umgestellt. Am Ende hängt aber immer alles an der Umsetzung.“
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Anfang betont die Variabilität seines Spiels. Ihn nervt das Gerede von einer angeblichen Entschlüsselung: „In der Liga wird kein Trainer einen anderen überraschen. Jeder weiß, was passiert. Das Thema ist zu hoch gehängt.“
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Entscheidend ist weniger der Plan selbst als seine Umsetzung. „Es geht um die Handlungsschnelligkeit und um die technische Ausführung“, sagt Anfang.
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