20. Februar: Pfizer ruft Wärmeauflagen zurück

Die Pfizer Consumer Healthcare GmbH hat zwei Chargen ihrer ThermaCare® Wärmeumschläge zurückgerufen. Betroffen sei die 4er Packung für größere Schmerzbereiche mit den Chargennummern T73713 und T48946 sowie dem MHD  31. August 2020, so das Unternehmen. Aufgrund eines Herstellungsfehlers könnten vereinzelte Wärmezellen beschädigt und möglicherweise undicht sein. Es bestehe daher ein potenziell erhöhtes Risiko für Reizungen, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen der Haut. Der schwarze, körnige Inhalt könne aus den Wärmezellen austreten. Das Unternehmen empfiehlt, die Anwendung des Produkts zu unterlassen. Laut Pfizer handelt es sich um einen Rückruf auf Großhandelsebene.

Quelle: „produktwarnung.de“

19. Februar: Andechser Molkerei ruft Reibekäse zurück

Die Andechser Molkerei Scheitz ruft einen Reibekäse zurück. Aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes sollten Käufer das Produkt „Andechser Natur Bio Reibekäse“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.04.2020 nicht verwenden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In den Beuteln könnten sehr kleine, etwa 3,2 Millimeter große Stücke blauen Plastiks enthalten sein. Es bestehe beim Verzehr Verletzungsgefahr.

Verbraucher, die den Käse bereits erworben haben, sollten ihn in die Verkaufsstätte zurückzubringen. Dort werde ihnen der Kaufpreis in voller Höhe erstattet.

Quelle: DPA

15. Februar: Limonade mit Explosionsgefahr

Bei Flaschen der Orangenlimonade der Marke Bad Brückenauer besteht die Gefahr einer Explosion, meldet „Lebensmittelwarnung.de“. Demnach seien einzelne Flaschen  mit einer Mindesthaltbarkeit zum 9. Oktober 2020 biologisch verunreinigt. Dadurch könnte ein gefährlicher Überdruck bis zur Explosionsgefahr entstehen. Die Limonadensorte wurde nach Angaben des Herstellers in Nord-Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz vertrieben. Kunden erhalten bei Rückgabe mit Bon ihr Geld zurück.

13. Februar: Netto ruft Schlemmerfilet zurück

Die Pickenpack Seafood GmbH ruft den Artikel „SeaGold Schlemmerfilet á la Italia“ in der 400g-Packung zurück, der bundesweit bei der Supermarktkette Netto angeboten wird. Wie das Unternehmen mitteilte, kann nicht ausgeschlossen werden, dass weiße Kunststoffteile in einzelnen Packungen des Schlemmerfilets enthalten sein könnten. Kunden, die Artikel mit der Chargennummer: L9338 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.2020 gekauft haben, bekommen gegen Vorlage der Verpackung oder des entsprechenden Kassenbons bei Netto den Kaufpreis erstattet.

13. Februar: Rückruf „Rewe Beste Wahl Zupfkuchen“ wegen Verletzungsgefahr durch Kunststoffteile

Die B+F Bakery & Food ruft den Tiefkühl-Artikel „Rewe Beste Wahl, Zupfkuchen“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2020 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, ist aufgrund eines Produktionsfehlers nicht auszuschließen, dass sich in dem Produkt im Einzelfall weiße Kunststoffteile befinden können. Vom Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten, da eine mögliche Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Kunden können Produkte mit der Chargennummer L304-1011119 im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen auch ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis erstattet.

Rewe ruft den Russischen "Beste Wahl Zupfkuchen" aufgrund von Kunststoffteilen zurück

Rewe ruft den Russischen „Beste Wahl Zupfkuchen“ aufgrund von Kunststoffteilen zurück

11. Februar: Rückruf Käse wegen Verletzungsgefahr durch Kunststoffteile

Lidl ruft aus Vorsicht ein Produkt von Milbona zurück. Es könnten blaue Fremdkörper enthalten sein. Konkret handelt es sich bei dem Rückruf bei Lidl um folgenden Käse:

Milbona Gouda jung gerieben, mindestens 7 Wochen gereift, 250g.“

Kunden können an der Losnummer 893839538051060191224, dem Identitätskennzeichen NL Z 0507 i EG oder dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 23.03.2020 erkennen, ob es sich bei ihrem Produkt um einen Käse handelt, der möglicherweise die blauen Kunststoffteile enthält. Beim Verzehr des betroffenen Produktes besteht Verletzungsgefahr.

Das bereits gekaufte Produkt kann ohne Vorlage eines Kassenbons zurückgegeben werden.

Quelle: „Lidl

11. Februar: Gefahr von Glassplittern: Hersteller ruft weitere Bio-Produkte zurück

Wegen möglicher Glassplitter hat der Lebensmittelhersteller Clama GmbH & Co. KG weitere Produkte der Marke GutBio vom Markt genommen. Betroffen seien GutBio Weiße Bio Bohnen mit Quinoa und Gemüse sowie GutBio Bio Linsen mit Quinoa und Gemüse mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2023. Das teilte der Hersteller aus Mülheim/Ruhr am Dienstag mit. „Bei den Produkten kann nicht ausgeschlossen werden, dass vereinzelt Glassplitter enthalten sein könnten“, hieß es in der Mitteilung. 

Vergangene Woche hatte der Hersteller bereits Bio Kichererbsen im Glas derselben Marke und mit demselben Haltbarkeitsdatum zurückgerufen. Alle Lebensmittel wurden über den Lebensmitteldiscounter Aldi Nord vertrieben. Sie könnten in jeder Aldi-Nord-Filiale zurückgegeben werden, teilte der Hersteller mit.

Quelle: DPA

7. Februar: Nordlicht Naturkost ruft Sojaflocken zurück

Der Hersteller Nordlicht Naturkost in Kaltenkirchen hat Sojaflocken wegen möglicher Verunreinigungen zurückgerufen. Betroffen ist das Produkt „Biogreno Sojaflocken 500g“. Die Sojaflocken könnten mit sogenannten Tropanalkaloiden verunreinigt sein, die zum Beispiel zu Sehstörungen, erweiterten Pupillen, Mundtrockenheit oder Müdigkeit führen können. Tropanalkaloide sind natürliche Inhaltsstoffe bestimmter Pflanzen wie Bilsenkraut, Stechapfel und Tollkirsche. 

Wer die Ware mit der Chargennummer 1903182 (MHD 15.12.2020) gekauft hat, kann sie zurückbringen und bekommt den Kaufpreis zurückerstattet. Betroffene Bundesländer sind Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Erst in der vergangenen Woche hatte die Drogeriemarktkette Rossmann das Produkt „Enerbio Soja Flocken“ (MHD 12.06.2020, 30.07.2020 und 07.10.2020) wegen möglicher Verunreinigungen zurückgerufen.

7. Februar: Rügenwalder Mühle ruft Lyoner zurück

Wegen möglicher Verunreinigung mit kleinen Plastikteilchen hat der Wursthersteller Rügenwalder Mühle sein Produkt „Schinken Spicker Bunte Paprika-Lyoner 80g“ zurückgerufen. Betroffen seien die Chargennummer „BL0401 03“ und alle anschließenden Folgenummern mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02.03.2020, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. 

Aufgrund eines technischen Defekts könne nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass scharfkantige Fremdkörper in der Verpackung enthalten seien. „Beim versehentlichen Verschlucken kann von diesen Fremdkörpern eine Gesundheitsgefahr ausgehen“, hieß es in der Mitteilung. Bei den Fremdkörpern handelt es sich um weiße Kunststoffteilchen mit etwa ein Zentimeter Größe. Die Rückholung der Produkte aus dem Handel sei bereits veranlasst worden. Betroffene Verbraucher sollten sich beim Unternehmen melden.

Quelle: DPA

5. Februar: Gefahr von Glassplittern: Hersteller ruft Bio-Kichererbsen zurück

Der Lebensmittelhersteller Clama GmbH & Co. KG hat vorsorglich sein Produkt „Bio Kichererbsen mit Quinoa und Gemüse“ der Marke GutBio vom Markt genommen. „Bei dem Produkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass vereinzelt Glassplitter enthalten sein könnten“, teilte der Hersteller aus Mülheim an der Ruhr am Mittwoch mit. Betroffen seien ausschließlich Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2023. Die Bio Kichererbsen im Glas wurden über das gesamte Gebiet des Lebensmitteldiscounters Aldi Nord vertrieben. Sie könnten in jeder Aldi-Nord-Filiale zurückgegeben werden, teilte der Hersteller mit.

03. Februar: Hersteller-Rückruf von Oregano

Bereits am 29. Januar hatte die Fuchs Foodservice GmbH das Produkt „Oregano gerebelt“ in verschiedenen Ausführungen zurückgerufen, nachdem in Proben ein hoher Gehalt an Pyrrolizidinalkaloiden festgestellt werden konnte. Dabei handelt es sich laut Hersteller um „sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die in verschiedenen Pflanzen natürlicherweise vorkommen, und über die Ernte unbeabsichtigt in Lebensmittel wie Kräuter gelangen“ können. In höheren Mengen können sie die Gesundheit schädigen, heißt es. Folgende Artikel sind betroffen: 

Artikel: Ostmann Oregano, gerebelt

Inhalt: 25g Vorteilsbeutel

MHD: 12/2023

Losnummer 9157CB

Artikel: Ubena Oregano gerebelt

Inhalt: 150g

Vorteilsbeutel

MHD: 12/2023

Losnummer 9176BB

Artikel: Fuchs Professional Oregano gerebelt

Inhalt: 250g Beutel

MHD: 2023

Losnummern: 9177BE, 9176BA

Artikel: Columbia Oregano, gerebelt

Inhalt: 15g Nachfüllbeutel

MHD: 12/2023

Losnummern: 9158BA, 9158CA

EDEKA & Marktkauf

Artikel: GUT&GÜNSTIG Oregano gerebelt

Inhalt: 12g Glas

MHD: 06/2022

Losnummern: 9175CA, 9176AA, 9176AB

Lidl

Artikel: KANIA Oregano gerebelt

Inhalt: 7,5g

Glas MHD: 06/2022

Losnummern: LB91682, LA91682, LC91652, LB91652, LA91652, LC91641, LC91642, LB91641, LA91641, LC91631, LB91631, LA91631, LC91621

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren jeweiligen Einkaufsstätten zurückgeben. 

Quelle: „Lebensmittelwarnung

31. Januar: Münchner Arzneimittelunternehmen ruft Medikamente zurück

Das Münchner Arzneimittelunternehmen Puren Pharma hat 235 Chargen mit Medikamenten zurückgerufen. Die Texte der Beipackzettel entsprachen nicht den Vorschriften, wie die Regierung von Oberbayern am Freitag mitteilte. Dies sei bei einer anlassbezogenen Inspektion im Dezember aufgefallen. Die Firma veröffentlichte eine Liste mit den betroffenen Medikamente auf ihrer Homepage, darunter das Schmerzmittel Ibuprofen und der Blutdrucksenker Candesartan. Zuerst hatte der „Spiegel“ darüber berichtet.

Puren Pharma gehört nach eigenen Angaben zur indischen Aurobindo-Gruppe und ist spezialisiert auf Generika, also wirkstoffgleiche Kopien von Medikamenten. Solche Firmen werden in der Regel alle zwei Jahre überprüft, so die Regierung von Oberbayern.

30. Januar: VW ruft Dieselbusse zurück

Die Nutzfahrzeugtochter von Volkswagen (VWN) ruft weltweit rund 29.400 Dieselmodelle der Busse T5 und T6 wegen zu hohen Abgasausstoßes in Tests zurück. In Deutschland sind etwa 8700 Wagen betroffen, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervorgeht. Ein VWN-Sprecher bestätigte die Aktion am Donnerstag, sie sei bereits im November angelaufen. Man habe das KBA selbst auf die Abweichungen hingewiesen.

Es gehe nicht um eine Abschalteinrichtung, sondern um ein notwendiges Update des Getriebesteuergeräts, erklärte das Unternehmen. „Handel und Kunden sind angeschrieben.“ Das KBA spricht von einer „Überschreitung des Euro-5-Grenzwertes für Stickoxide“. Zuvor hatte das Portal „kfz-betrieb.vogel.de“ über den Rückruf berichtet.

Die Aktion dreht sich um T5- und T6-Modelle, die zwischen 2009 und 2016 gebaut wurden. Außer der nötigen Neuprogrammierung soll es keine weiteren Einschränkungen bei den Fahrzeugen geben. Grund für den gerissenen Grenzwert bei einer Testgeschwindigkeit zwischen 100 und 120 Kilometern pro Stunde soll sein, dass die mit Automatikgetriebe ausgestatteten Busse dabei den siebten statt den sechsten Gang benutzen.

Quelle: DPA

24. Januar: Drogeriekette dm ruft Baby-Pflegelotion von „alverde“ zurück

Die Drogeriekette dm ruft eine Baby-Pflegelotion vorsorglich zurück. Nach einer Mitteilung des Karlsruher Unternehmens vom Freitag handelt es sich um die „alverde Baby Pflegelotion Bio-Sheabutter Bio-Kamille“, unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt vereinzelt Hefen enthalten seien. „Das Risiko einer gesundheitlichen Auswirkung ist sehr gering, bei empfindlichen Verbrauchern kann die Verwendung des Produktes jedoch Entzündungen begünstigen“, teilte der Drogeriemarkt mit. Bereits gekaufte Lotionen können in die entsprechenden dm-Filialen zurückgebracht werden. Der Kaufpreis wird erstattet.

Quelle: DPA

22. Januar: Unilever ruft „Knorr Fix“-Gewürzmischung zurück

Wegen einer falschen Beschriftung hat die Unilever Deutschland Holding ihre Würzmischung „Knorr Fix für Sauerbraten“ mit den Haltbarkeitsdaten Januar, Februar und März 2021 zurückgerufen. Die Verpackung trage statt des „Vegetarisch“-Logos das „Vegan“-Logo sowie einen Hinweis zur veganen Zubereitung, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Da das Produkt jedoch tatsächlich Molkereierzeugnisse und Milchzucker enthalte, bestehe das Risiko einer allergischen Reaktion. „Für die vegane Ernährung ist das Produkt ungeeignet“, erklärte das Unternehmen. Von diesem Deklarationsfehler abgesehen, sei das Produkt jedoch mit einer korrekten Zutatenliste gekennzeichnet und qualitativ einwandfrei.

Quelle: DPA

17. Januar: Aldi Nord ruft Mozzarella zurück

Aldi Nord ruft derzeit die Sorte „Classico“ des Artikels „D’Antelli Mozzarella, 125 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21. Januar 2020 zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, können in dem Käse vereinzelte Plastikfremdkörper enthalten sein. Die betroffene Ware wurde in den Aldi-Gesellschaften Beucha, Greven, Hann. Münden, Herten, Hesel, Lingen, Scharbeutz, Schloß-Holte und Weimar verkauft. Kunden können die Artikel in die Filialen zurückbringen und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Quelle: Aldi Nord

17. Januar: Fuchs ruft Oregano zurück

Der Gewürzhersteller Fuchs ruft wegen unerwünschter Inhaltsstoffe sein Produkt „Fuchs Professional Oregano gerebelt, 250 g-Beutel“ zurück. Wie das Unternehmen in Dissen bei Osnabrück mitteilte, erfolge der Rückruf aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Das Produkt könne im Geschäft zurückgegeben werden. Der Kaufpreis werde erstattet.

Quelle: DPA

15. Januar: Ikea ruft Reise-Trinkbecher zurück

Wegen möglicher Chemikalien-Belastung ruft Ikea einen Reise-Trinkbecher zurück. Das Möbelhaus bittet Kunden, die den Becher „Troligtvis“ mit der Bezeichnung „Made in India“ gekauft haben, diesen nicht mehr zu verwenden. Zur Begründung hieß es in der Mitteilung vom Mittwoch: „Aktuelle Tests haben gezeigt, dass die vorgeschriebenen Grenzwerte freigesetzter Chemikalien unter Umständen überschritten werden.“ 

Es geht um Dibutylphthalat (DBP) – einen Stoff, der nach Vorgaben von Ikea nicht in Produkten mit Kontakt zu Lebensmitteln vorkommen soll. Der Becher wurde seit Oktober 2019 verkauft und nun aus dem Sortiment genommen. Kunden, die ihn gekauft haben, sollen ihn zurückbringen und bekommen auch ohne Kassenbon ihr Geld zurück. Man rufe den Becher vorsorglich zurück, „obwohl das Risiko sehr gering ist, dass es zu einer unmittelbaren negativen Auswirkung auf die Gesundheit kommt“, hieß es in der Mitteilung.

Quelle: DPA

9. Januar: Gefahr von Schimmelpilzgift in Lubs-Fruchtriegeln

Wegen der Gefahr von Schimmelpilzgift in Feigen hat das Lübecker Unternehmen Lubs zwei Fruchtriegelsorten zurückgerufen. In den für die Riegel „Mandel & Vanille“ sowie „Banane & Mandel“ verwendeten Feigen sei ein erhöhter Ochratoxin-A-Gehalt (OTA) festgestellt worden, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag in Lübeck. Dieses Schimmelpilzgift könne bei stark erhöhter Langzeitaufnahme nierenschädigend wirken und krebserregend sein. Der erhöhte OTA-Gehalt sei bei einer Routinekontrolle in einer Charge türkischer Feigen festgestellt worden. Zuvor seien bei Analysen des Lieferanten Werte deutlich unterhalb der geforderten Grenzwerte gemessen worden. Lubs verkauft die Riegel bundesweit in erster Linie an Bio-Supermärkte.

Betroffen sind die Mandel-Vanille-Riegel mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.10.2020, 11.11.2020 und 12.12.2020 und bei Banane-Mandel-Riegeln mit den Daten 23.09.2020, 20.10.2020, 13.11.2020 und 12.12.2020.

Verbraucher bekommen den Kaufpreis erstattet, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Anteil der Feigen in den Riegeln liegt bei etwa 20 Prozent. Das Unternehmen arbeitet eigenen Angaben zufolge nur mit Zutaten aus ökologischem Anbau.

Quelle: DPA

8. Januar: Brandgefahr bei Philips-Avent-Babyphone

Die britische Philips-Tochter Philips Avent ruft vorsorglich ein Modell des beliebten Babyphones SCD620 mit Videofunktion zurück. Wie das Portal produktwarnung.eu berichtet, handelt es sich um zwischen Januar 2016 und März 2018 produzierte Geräte. Demnach teilte das Unternehmen mit, dass es in seltenen Fällen zum Überhitzen der Batterie des Elterngerätes kommen könne, wenn dieses an der Steckdose angeschlossen sei. Der Rückruf läuft dem Unternehmen zufolge vorsorglich und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Verletzungen und selbstständige Brände habe es bisher nicht gegeben. Jedoch könne man die Gefahr eines autonomen Brandes nicht gänzlich ausschließen, so Philips in einer Kundenmitteilung.

Betroffen sind ausschließlich Geräte mit folgenden Seriennummern (zu finden auf der Unterseite des Elterngeräts)

– TM5AXXXXXXXXXX
– TM5BXXXXXXXXXX
– TM5CXXXXXXXXXX

Betroffene können ihr Babyphone im Internet unter www.philips.com/babymonitor-recall registrieren und erhalten ein kostenloses Neugerät. 

Quelle: produktwarnung.eu

2. Januar: Decathlon ruft Fahrrad-Kindersitz zurück

Das Unternehmen Decathlon ruft den Fahrrad-Kindersitz 100 B’CLIP zurück. „Im Rahmen von Sicherheits- und Qualitätskontrollen hat das Team unserer Radsportmarke B’TWIN – ELOPS ein potentielles Risiko bei einer begrenzten Anzahl von Exemplaren des Produktes festgestellt“, heißt es in einer Mitteilung. Betroffen sind Kunden, die das Produkt zwischen dem 01.Oktober 2018 und dem 20.November 2019 gekauft haben. In sehr seltenen Fällen könne es zu einem Bruch des Befestigungspunkts des Verschlusses für die Sitzgurte kommen. Dies könne passieren, falls der Befestigungspunkt an der Sitzschale vor dem Verschluss eine bläulich/türkise Verfärbung aufweist. Kunden können das Produkt in jeder Filiale von Decathlon zurückgeben und erhalten entweder – je nach Verfügbarkeit – ein identisches oder ähnliches Modell oder eine Erstattung des Kaufpreises.

Quelle: Produktwarnungen.eu

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