Er fährt die Krallen aus …

Im TV ätzte der britische Moderator Piers Morgan (54) offen gegen Meghan Markle (39), äußerte sich abfällig über ihre Aussagen hinsichtlich ihrer psychischen Gesundheit und dem Rassismus-Vorwürfe gegenüber dem Palast. Zehntausende Zuschauer beschwerten sich daraufhin beim Sender, und auch Meghan soll sich laut der „Daily Mail“ bei den TV-Bossen des Senders ITV kritisch dazu geäußert haben.

Die Folge: Piers Morgan und der Sender beendeten die gemeinsame Zusammenarbeit bei der ITV-Sendung „Good Morning Britain“.

Hat es von Anfang an auf sie abgesehen: Meghan Markle und Piers Morgan waren noch nie FreundeFoto: Facundo Arrizabalaga/dpa

In einem offenen Brief schrieb der Moderator bereits vor wenigen Tagen: „Ich habe meinen Job bei ‚Good Morning Britain‘ verloren, weil ich mich dazu entschieden habe, mich nicht dafür zu entschuldigen, dass ich Meghans Behauptungen im Oprah-Winfrey-Interview nicht geglaubt habe.“

Und weiter: „Ich glaube, dass die Verteidigung der Redefreiheit und das Recht, ehrlich vertretene Meinungen zu äußern, das wichtigste Thema meiner Karriere und das wichtigste Thema in der britischen Gesellschaft ist“, so der Moderator.

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Doch damit nicht genug! Jetzt will sich Piers Morgan – wortwörtlich – „rächen“! Und zwar bei allen, die sich gegen ihn stellen.

Auf Twitter schreibt er: „Nachricht an alle hochkarätigen, unerträglich aufgeweckten, unaufrichtig tugendhaften, rassistisch-beschämenden Heuchler: Ich beobachte euch und werde mich rächen.“

„Ich verpasse nichts. Rache ist immer am besten, wenn sie kalt serviert wird“, schreibt er in einem weiteren Twitter-Post.

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Angst vor Konfrontation hat er nicht. Das stellte der Moderator bereits im Streit mit Komikerin Chelsea Handler (47) unter Beweis. Diese postete vor Tagen ein Interview der beiden aus dem Jahr 2014 auf Instagram und kommentierte: „Manche werden besser. Einige bleiben einfach gleich. @piersmorgan.“

Piers antwortete prompt: „War DAS das letzte Mal, dass du dich mit Kleidung in der Öffentlichkeit gezeigt hast?“, und deutete damit auf Chelseas freizügige Instagram-Posts hin.

Halt machte er auch nicht vor Oprahs bester Freundin Gayle King (66), die Meghan und Harry mehrmals in ihren eigenen Sendungen zu Gast und sie erst am vergangenen Wochenende persönlich getroffen hatte. Gayle unterstützt und verteidigt das Ehepaar in ihren Aussagen.

Piers Morgan bezeichnete die Moderatorin daraufhin bei Twitter als „PR Sprachrohr von Meghan und Harry“, schrieb auf der Social-Media-Plattform, dass sie sich lieber auf ihre Arbeit als Journalistin konzentrieren und die Lügen aufdecken solle, die das Paar im Interview erzählte.

Das letzte Wort bei diesem Zoff scheint noch lange nicht gesprochen.

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