Reichtum kennt offenbar keine Krise. Selbst in Zeiten wie diesen hat sich das Gesamtvermögen der „1000 reichsten Deutschen“ nicht verringert. Dem Geldadel konnte die Corona-Krise bisher wenig anhaben: Auf 1,1 Billionen Euro summieren sich Hab und Gut der 1000 reichsten Deutschen. Das sind 0,85 Prozent mehr als im Vorjahr.

Rechnet man den Besitz der 17 wohlhabendsten Großfamilien hinzu, verfügen Deutschlands Superreiche über ein Gesamtvermögen von 1,25 Billionen Euro. Dies entspricht zwölf Prozent dessen, was alle 83,2 Millionen Deutschen zusammengenommen besitzen.

Die Umstände meinen es nicht schlecht mit der Finanzaristokratie. Doch warum sind die Vermögen so immun gegen die Widerstände in der Realwirtschaft. Woher kommt das Geld der Reichen? Und: Wie vermehren sie es so unaufhaltsam?

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