Ein besonderes Workout für straffe Beine ist die statische Kniebeuge. Theoretisch ist die Übung ganz einfach, aber in der Praxis erfordert es viel körperliche Ausdauer und starke Beine. Um die Übung durchzuführen, stell Dich mit dem Rücken zur Wand und stell die Füße schulterbreit. Die Arme sind am Körper. Die Hände und der Hinterkopf drückst Du dann gegen die Wand, die Hüften und die Beine senkst Du zum Boden ab, bis die Oberschenkel sowie Oberkörper einen 90-Grad-Winkel bilden.…
Wieso Gebühren-Gegner jetzt auf Sachsen-Anhalt hoffen müssen
Wenn die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent in einem Bundesland gekippt wird, dann in Sachsen-Anhalt. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat den neuen Rundfunkstaatsvertrag zwar unterschrieben, allerdings eine Protokollnotiz hinzugefügt, in der verbrieft ist, dass er im Landtag keine Mehrheit für eine Erhöhung hat. Käme es zu einer Abstimmung, könnte sich in Magdeburg ein Szenario aus Thüringen wiederholen. Die CDU in Magdeburg hat dabei eine klare Haltung. Rückendeckung kommt aus Berlin.
„Kaum arbeitsfähig, aber teuer“
Was die Bundestagsfraktionen gerade in Sachen Wahlrechtsreform erleben, dürfte den einen oder anderen Abgeordneten in sein Studium zurückversetzen: Monate vorher schon ist der Abgabetermin für die Hausarbeit klar – und dann ist der Zeitraum über Nacht auf Wochen, Tage, Stunden zusammengeschrumpft. So ähnlich ist es mit der Wahlrechtsreform.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) gab schon im Mai 2018 das Ziel einer Überarbeitung des Wahlrechts aus. Und als hätte man es nicht kommen sehen können, ist es plötzlich Ende Juni im Jahr 2020, und der Bundestag steht kurz davor, in die Sommerpause zu gehen – ohne neues Wahlrecht.
Damit droht Deutschland …
Fähre gekentert: Viele Tote bei Schiffsunglück in Bangladesch
Bei einem Schiffsunglück in Bangladesch sind mindestens 32 Menschen gestorben. Sie waren auf einer Fähre, die auf einem Fluss in der Nähe der Hauptstadt Dhaka mit einem anderen Schiff zusammenstieß und daraufhin kenterte, wie ein Sprecher der Wassertransportbehörde des Landes sagte.
Mindestens zehn Menschen hätten es geschafft, an Land zu schwimmen. Die anderen Passagiere waren zunächst vermisst. Rund 13 Stunden nach dem Unglück konnte ein Passagier im Alter von Anfang 30 noch lebend aus dem Wasser geborgen werden, wie die Feuerwehr mitteilte.
Laut Behördenangaben waren insgesamt 50 Menschen an Bord des gesunkenen Schiffs. Ein Augenzeuge berichtete dem Fernsehsender 71 Television aber …
Währungsunion im Juli 1990: Der Fluch der D-Mark
Die Mauer ist gerade erst gefallen, als sich Bundesbankpräsident Karl Otto Pöhl in Ost-Berlin mit seinem DDR-Kollegen Horst Kaminsky trifft. Die Behördenchefs sprechen über die schwierige Versorgungslage östlich der Elbe, die schwindenden Exporte und die sich leerende Staatskasse. Der Arbeiterstaat braucht mal wieder Geld, so nimmt es Pöhl als Botschaft mit. D-Mark, versteht sich. Mindestens zehn Milliarden.
Kein Thema sind dagegen Gedankenspiele für eine Währungsunion, die einige Politiker in der fernen Bundeshauptstadt Bonn anstellen. Und so bügelt Pöhl auf der Treppe der Staatsbank Journalisten ab, die ihn danach fragen. Für so etwas, sagt er, sei es „zu früh“.
Dummerweise hat
Täter auf der Flucht – Brandanschlag auf Reichstagsgebäude
Auf das Reichstagsgebäude in Berlin-Tiergarten wurde in der Nacht zum Montag ein Brandanschlag verübt.
Gegen 0.30 Uhr wurde am Friedrich-Ebert-Platz an der Ostseite des Gebäudes eine brennbare Flüssigkeit auf einer Spanplatte, die ein Fenster ersetzt, vergossen und angezündet.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, musste jedoch nicht mehr eingreifen. Die Berliner Polizei und Beamte der Bundestagspolizei waren schnell vor Ort. Laut Feuerwehrsprecher war der Einsatz, zu dem zunächst 50 Rettungskräfte gerufen wurden, nach rund 30 Minuten beendet.
Vor Ort werden Spuren gesichert, die Fahndung nach den Tätern läuft, der polizeiliche Staatsschutz …
Zahl der Corona-Toten steigt auf über eine halbe Million
Seit Tagen steigt in vielen Teilen der Welt – unter anderem in den USA – die Zahl der Corona-Infektionen wieder massiv an. Nun ist ein weiterer bedrückender Meilenstein erreicht. Seit Beginn der Pandemie sind US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bereits mehr als 500.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben.
Das ging am Sonntagnachmittag (Ortszeit) aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Die Nachrichtenagentur AFP hat eine eigene Zählung veröffentlicht, deren Ergebnis sich weitgehend mit dem aus den USA deckt. Demnach verdoppelte sich zudem seit dem 21. Mai die Zahl der weltweit erfassten Ansteckungsfälle. Allein in den zurückliegenden sechs Tagen
Spendenmarathon: Die Welt gegen Corona: Staaten sagen Milliardenbeträge zu
Zum Abschluss eines Spendenmarathons für Impfstoffe gegen das Coronavirus und die Behandlung der Lungenkrankheit Covid-19 sind am Samstagabend internationale Stars bei einem großen Online-Konzert aufgetreten.
«Das Coronavirus brachte uns Schmerz und Unsicherheit», sagte der Moderator, Schauspieler Dwayne «The Rock» Johnson, zum Auftakt der Veranstaltung, die weltweit zu sehen war. «Wir können diese Krise nur gemeinsam bekämpfen.»
Die Musikerin Miley Cyrus sang vor den leeren Rängen eines Football-Stadions ein Lied, das sie Ärzten und Pflegern widmete. Auf die Rasenfläche wurde das Wort «Help» projiziert, «Hilfe». Shakira trat mit einem optimistischen Song über den Moment auf, «wenn nach dunklen Zeiten wieder die Sonne scheint», wie …
Geberkonferenz: 6,15 Milliarden Euro mehr gegen Corona
Beim internationalen Spendenmarathon für Impfstoffe und Behandlungen gegen Covid-19 sind neue Hilfszusagen in Höhe von 6,15 Milliarden Euro zusammengekommen. 383 Millionen kommen aus Deutschland.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigte sich erfreut: Bei der virtuellen Geberkonferenz „Global Goal – Unite for Our Future“ sind neue Hilfszusagen in Höhe von 6,15 Milliarden Euro zusammengekommen. Allein die EU-Kommission und Deutschland sagten zusammen knapp 5,3 Milliarden Euro zu. Weitere Großspenden kamen zum Beispiel aus den USA und Kanada.
Merkel sagt 383 Millionen zu
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte bei der Konferenz konkret zusätzliche 383 Millionen Euro zu, während von der Leyen weitere 4,9 Milliarden …
Robert Koch-Institut und der R-Wert Ende April: Verwirrung über Berechnung
Die Berechnung des R-Wertes durch das Robert Koch-Institut (RKI) wirft neue Fragen auf. Ein Brief von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) legt den Verdacht nahe, das RKI habe im April zweimal nach oben gerundet, um auf den symbolisch wichtigen Wert von 1,0 zu kommen.
Der Reproduktionswert R gibt an, wie viele Menschen ein Corona-Infizierter im Mittel ansteckt. Der Faktor spielte damals in der Diskussion zwischen Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten um Lockerungen der Corona-Maßnahmen eine zentrale Rolle. (Mehr über wichtige Zahlen und Daten zur Coronakrise erfahren Sie hier.)
Am 28. April verkündete RKI-Präsident Lothar